Operation Payback von 2010, zuvor Stuxnet und Night Dragon von 2011. Solche „großen“ Meldungen gibt es gegenwärtig nicht. Es
scheint ruhig geworden zu sein um die Cybercrime. Gibt es sie nicht mehr? Wo bleiben die vorausgesagten Angriffe im Zusammenhang mit der Industriespionage?
Die Quartalsberichte von McAfee und anderen Sicherheitsunternehmen zeichnen ein anderes Bild. Botnetze und die Verbreitung von
Malware schreiten weiter voran und statt Phishing und Homebanking-Trojaner geraten eher erpresserische Infektionen in das Licht
der Öffentlichkeit (Bundespolizei, GEMA).
Besonders im Trend sind Angriffe gegen die mobile Telefonie und das Abfangen von TAN beim Homebanking. Das Spamming geht zurück, dafür werden die Werbenachrichten
gezielter eingesetzt.
Die wichtigsten cyberkriminellen Geschäftsfelder sind immer noch:
- Das Herstellen und Verbreiten von Mal-ware zum Ausforschen der infizierten Rech-ner, ihre Übernahme als Zombies für Botnet-ze, für erpresserische Angriffe und zur Manipulation des Homebankings.
- Das Hacking zur Erlangung von Finan-zdaten.
- Der übliche und allgegenwärtige Betrug in Tauschbörsen und Webshops.
- Der Kontoeröffnungs- und Warenbetrug.
Text-Quelle + PDF Download : cyberfahnder.de
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