Schluss mit dem Frust: Mit unserem 3-Minuten-Workshop schauen Sie jedes gesperrte YouTube-Video. Ab sofort ist in Ihrem Land alles verfügbar! YouTube Video in Deinem Land nicht verfügbar? Gesperrte Videos auf YouTube anschauen – nichts leichter als das! CHIP Online macht Schluss mit dem Frust und zeigt Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten auf YouTube via Proxy zum internationalen Surfer werden und alle Videos entsperren. Vergessen Sie nutzlose Proxy-Tools, wie YouTubeProxy: Wir machen das heute mal von Hand.
Googles Geheimnis: Hunderttausende Sperrungen
Wer auf YouTube ein Musikvideo sucht, muss frustresistent sein. Inzwischen werden hunderttausende Videos deutschen Usern gar nicht mehr als Suchtreffer angezeigt. Das soll vermutlich unnötigen Frust ersparen, aber: Wenn man die deutschen mit den internationalen Trefferzahlen vergleicht, fühlt man sich schon ausgeschlossen. Beispiel gefällig? Wer als deutscher Surfer nach “Lady Gaga” sucht, erhält zirka 532.000 Treffer. Verschleiert man hingegen YouTube die Herkunft der Klicks via Proxy und sucht nach demselben Begriff, so erhält man 654.000 Treffer (Stand: 1.4.2011). Das sind ganze 122.000 Suchergebnisse mehr. Und das bei einem einzigen Künstler.
Auch problematisch: Bei den wegzensierten Videos handelt es sich nicht etwa um die alten und unwichtigen, sondern um die neuen und brandheißen, die jeder sehen will.
YouTube entsperren in drei Minuten
Chip.de zeigt Ihnen in der Fotostrecke, wie Sie gesperrte YouTube Videos im Handumdrehen entsperren können. Surfen Sie YouTube ganz einfach über einen ausländischen ProxyServer an: Die Daten des Proxy-Servers (eine IP-Adresse und eine Port-Nummer) geben Sie einmalig per Hand ein. Danach können Sie den Proxy-Server mit einem Mausklick einschalten, wenn Sie ihn brauchen – und ebenso schnell wieder ausschalten. Unser Workshop erklärt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie vorgehen müssen, um einen Proxy-Server einzurichten, und zwar für Chrome, Internet Explorer und Firefox. Klicken Sie sich einfach durch unserer Fotostrecke, dann steht dem ungetrübten YouTube-Genuss nichts mehr im Wege.
Minimaler Aufwand, maximale Wirkung
Proxy-Liste
Wir haben im Vorfeld mit einigen Gratis-Programmen experimentiert, die versprechen, die IP-Adresse automatisch zu verbergen. Leider klappte das in den seltensten Fällen. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, die Proxy-Einstellungen einfach händisch vorzunehmen. Das geht schneller als jede Installation. Was Sie trotzdem brauchen, ist die kleine Web-App Hidemyass. Wir wollen aber nicht die Web-App an sich nutzen, denn die hat in unserem Test den Dienst verweigert, sondern nur die implementierte Liste mit stets aktuellen Proxy-Servern. Von denen werden wir uns einen aussuchen (für diesen Workshop haben wir einen japanischen Server mit sehr guter Geschwindigkeit genutzt) und seine Daten per Hand in unsere Internet-Optionen eintragen. Alles ganz einfach, alles ganz bequem, dauert keine drei Minuten. Also: Starten Sie Hidemyass. Und schon kann’s losgehen! (ry) von Chip.de (Bilder ebenfalls von Chip.de)