„Warum nehmt ihr euch dieses Jahr nicht vor, eure Privatsphäre mit einem der mächtigsten verfügbaren Werkzeuge zu schützen?,“ fragt die EFF in ihrem offiziellen Blog. Viele Nutzer hätten „private Informationen wie persönliche Aufzeichnungen, Firmendaten, E-Mails, die Browser-History oder Informationen über Freunde, Familie oder Kollegen“ auf ihrem Computer, schreiben die Aktivisten. Verschlüsselung, so die EFF weiter, sei ein effektiver Weg, diese Daten zu schützen, wenn beispielsweise der Laptop verloren gehe oder gestohlen werde. Ein weiterer, von der EFF nicht erwähnter Fall, in dem eine Verschlüsselung die eigenen Daten schützt, ist natürlich die von einigen Nutzern – sei es wegen illegaler Downloads, riskanter aktivistischer Tätigkeiten oder aus anderen Gründen – gefürchtete Hausdurchsuchung. Die EFF weist darauf hin, dass populäre und effektive Verschlüsselungs-Lösungen kostenfrei erhältlich sind. Tools, die das Benutzerverzeichnis verschlüsseln, sind sogar in vielen modernen Betriebssystemen – Mac OS X ab 10.3 und vielen aktuellen Linux-Distributionen sowie bestimmten Versionen von Microsoft Windows Vista und 7 – bereits eingebaut.
In der Folge liefert die EFF ihren Lesern einige Hintergrund-Informationen über die technische Funktionsweise der gängigen Verschlüsselungs-Tools. Sie verweist außerdem auf ein kürzlich veröffentlichtes Whitepaper, in dem ausführlichere Informationen zu diesem Thema zu finden sind.
Quelle : gulli.com