Die finale Version soll noch in diesem Jahr erscheinen, ein endgültiges Releasedatum steht aber noch nicht fest. Im Blog der WordPress Core Developer richtet sich Jane Wells aber mit der Bitte an die Übersetzer, sie mögen ihre Arbeit in den nächsten Zeit Wochen erledigen, denn WordPress 3.3 solle noch vor dem nächsten Core Developer Team Treffen veröffentlicht werden. Da dieses Treffen für den 13. Dezember angesetzt ist, dürfte die finale Version nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Die 10 wichtigsten Neuerungen von WordPress 3.3 in der Übersicht
- Feature Pointer: Schon von vielen anderen Tools bekannt sind die kleinen Sprechblasen, die den Nutzer auf neue Funktionen und Änderungen aufmerksam machen. Mit dem Feature Pointer erhält nun auch WordPress 3.3 eine solche Funktion, die vor allem dazu dienen soll, den Umgang mit neuen Funktionen zu erleichtern.
- Plupload: Von vielen WordPress-Nutzern sehnlichst gewünscht wurde seit längerer Zeit schon ein überarbeiteter Medienuploader. Statt aber den bestehenden zu überarbeiten, setzen die Entwickler von WordPress auf den bewährten Medienuploader Plupload. Entwickelt wurde Plupload von den Machern von TinyMCE, dem WYSIWYG-Editor, der bereits im WordPress-Backend gute Dienste verrichtet. Die wesentliche Verbesserung ist die Unterstützung von Drag and Drop beim Hochladen von Medien. Zudem lassen Bilder mit Plupload automatisch in ihrer Größe anpassen und auch ein HTML5 Support fehlt nicht.
- Beginners Guide: Vor allem für WordPress-Neulinge interessant ist der neue Guide, der direkt nach der Installation in die Funktionen von WordPress einführt und die Konfiguration unterstützen soll.
- Responsive Admin Interface: Das Dashboard von WordPress 3.3 passt sich automatisch an die Größe des benutzten Geräts an. So wird vor allem die Arbeit mit Tablets
und Smartphonesdeutlich verbessert. - Admin Bar: Die mit WordPress 3.1 eingeführte Admin Bar wird mit WordPress 3.3 standardmäßig eingeblendet (das war bei 3.2 nicht so) und lässt sich auch nicht mehr deaktivieren.
- Eingeklappte Menüs: Per Mouseover öffnet sich bei eingeklappten Menüs nun das Untermenü. Ein Klick auf den Hauptmenüpunkt öffnet wie gehabt die Unterpunkte.
- Sprachpakete: Statt wie bisher Lokalisierungen manuell installieren zu müssen, übernimmt dies nun WordPress 3.3 für euch. Unter Language Packs -> Settings werden alle verfügbaren Sprachpakete aufgeführt und lassen sich von hier aus auch direkt installieren. Das betrifft dann nicht nur den Core, sondern auch Plugins und Themes.
- Permanente Widgets: Bei einem Themewechsel gingen bislang die vom Nutzer in das Theme integrierten Widgets verloren. Mit WordPress 3.3 soll das nun anders werden – natürlich müssen die Themes dafür identische Widgetbereiche aufweisen.
- Javascript Goodies für Entwickler: jQuery 1.6.4 und jQuery UI 1.8.16 sind jetzt an Bord, die Editor API hat ein Update für TinyMCE und Quicktags bekommen und mehr.
- Performance: Wie mit jedem Update wird auch bei WordPress 3.3 wieder an der Performance-Schraube gedreht.
Quelle : http://t3n.de