An dem schwer beschädigten japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 hat die Armee am Sonntag damit begonnen, Reaktor 4 mit dem Einsatz von Hochdruck-Wasserschläuchen zu kühlen. Nach Angaben von Japans Atomsicherheitsbehörde hatte zuvor die Feuerwehr von Tokio mehr als 13 Stunden lang Reaktor 3 besprüht. Mit Hilfe von drei unbemannten Fahrzeugen seien 2000 Tonnen Wasser auf den Reaktor gegossen worden. Rund 50 Feuerwehrleute hätten zunächst die technischen Vorbereitungen getroffen, teilten Behördenvertreter und örtliche Medien mit. Auf diese Weise habe die radioaktive Strahlung für die Helfer so gering wie möglich gehalten werden sollen.
Quelle : stern.de