Ich möchte euch in diesem Thread Dokumentationen zum Bereich Informatik zur Verfügung stellen.
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Der Discovery Channel hat das Erfolgsphänomen Internet genauer unter die Lupe genommen und zeigt in deutscher Erstausstrahlung die vierteilige Dokumentationsreihe „Die Internet-Story“. Jede Episode betrachtet einen einzelnen Aspekt unseres alltäglichen Lebens und zeigt, wie das Internet unsere Gesellschaft bisher verändert hat. Wie erkämpfte sich Google den Weg zum Marktführer unter den Suchmaschinen? Wie konnten aus der Vision eines virtuellen Kaufhauses E-Commerce-Titanen wie Amazon oder Ebay entstehen? Und wie beeinflussen Online-Portale wie Youtube unser Zusammenleben?
Für diese Dokumentationsreihe hat Discovery Channel einige führende Internetentwickler über die Zukunft des Mediums befragt und zeigt, wie sich die Experten die digitale Zukunft vorstellen und welchen rasanten Umbruch das Internet bisher bewirkt hat.
#2 – Die Macht der Suchmaschinen (~360MB)
#3 – Im Kaufrausch (~360MB)
#4 – Leben im Netz (~360MB)
Ein Jahr nach dem 2. Weltkrieg wurde der erste Großrechner um eine Summe von 3 Millionen Dollar gebaut. Dieser Großrechner hatte die Kapazität eines heutigen Taschenrechners, war aber trotzdem eine bahnbrechende Erfindung. In wenigen Jahrzehnten entwickelte sich der Computer zur wichtigsten Maschine unserer Zeit und wurde für die Menschen, ob zu Hause oder in der Berufswelt, allgegenwärtig. Doch wie kam man überhaupt auf die Idee, eine solche Maschine zu bauen? Der erste Mensch, der sich mit der Idee befasste, eine solche Maschine zu bauen, war Charles Babbage, um Rechenprozeduren von Fehlern zu befreien. Zu seiner Zeit gab es noch sogenannte „Rechenknechte“, deren Aufgabe es war, langwierige Rechenoperationen auszuführen, die für die Industrie und die Schifffahrt (Navigation) sehr wichtig waren. 1822 erfand Babbage die erste Rechenmaschine, die aber noch mechanisch arbeitete und nichts mit den heutigen Computern gemeinsam hatte. Seine „Differenzmaschine“, mit Dampf betrieben, funktionierte jedoch nie. Bald schon merkte der Professor für Mathematik an der Universität in Cambridge, dass eine solche Maschine zu einseitig war, und versuchte eine variablere Maschine herzustellen. 5-teilige Dokumentation über die Anfänge des Computerzeitalters und ein Ausblick auf die Zukunft
Das Geschäft mit Computerspielen hat sich heute zu einer Branche entwickelt, die Umsätze in Millardenhöhe verzeichnet. Als in den 70er-Jahren die ersten Videospiele auf den Markt kamen, war der Interessentenkreis klein und die Hersteller hatten viele Rückschläge hinzunehmen. #1 – Die Anfänge (~380MB)
#2 – Die Reise des Helden (~380MB)
#3 – Ego Shooter (~380MB)
#4 – Allmachtsphantasien (~380MB)
#5 – Virtuelle Realität (~380MB)Grossmacht Apple
Großmacht Apple – Segen oder digitale Diktatur Guru, Genie“, Messias“ oder schlicht iGod. Alles Begriffe die auf einen Mann abzielen: Steve Jobs. Er hat aus Apple eine Großmacht geformt. Er hat den Computer, den Musikmarkt und das Kino revolutioniert. Mit dem iPad, das am 28. Mai auch in die deutschen Läden kommt, will er jetzt auch den Zeitungs- und Buchmarkt umkrempeln. Jeder Verleger sollte einmal am Tag beten, um Apple-Chef Steve Jobs dafür zu danken, dass er die Zeitungsindustrie rettet, sagt der Springer-Chef Mathias Döpfner. Der Grund für so viel Euphorie: Apples digitaler Kiosk, der so genannte App Store, soll die Internet-Generation dazu bringen, nicht nur für Musik und Filme, sondern auch für digitale Ausgaben von Zeitungen zu bezahlen – so zumindest die Hoffnung der Verleger. Dafür nehmen sie offensichtlich in Kauf, dass Steve Jobs in seinem digitalen Imperium auch die inhaltlichen Regeln bestimmt. Der App-Store als Ebenbild eines amerikanischen Shopping-Centers soll sicher, sauber und familienfreundlich sein. Wir zeigen in Europa relativ freizügig Damen ohne Oberbekleidung, das tun wir jetzt bei Apple so nicht, sondern blenden alle Fotos, die jetzt ohne Bikinioberteile geschossen sind, mit Sternen ab, sagt Donata Hopfen, die Geschäftsführerin von Bild digital gegenüber dem ZDF. So kommt es, dass amerikanische Moralvorstellungen plötzlich auch im fernen Deutschland eine Rolle spielen. Jetzt fragen sich Kritiker, welche Inhalte Steve Jobs wohl als nächstes von seinem Tablett-Rechner verbannt. Der Autor und Philosoph David Weinberger fordert im ZDF: „Wir müssen das diskutieren. Wir müssen uns darum kümmern, was Apple auf unsere Computer und unsere Lesegeräte lässt.“ Im Internet karikieren Kritiker Steve Jobs bereits als Nord-Koreas Diktator Kim-Yong Il, der sich selbst lieber „Führer“ nennen lässt. So übertrieben das scheinen mag: Die Angst, dass der lange Arm des Apple-Chefs bereits zu weit reicht, ist für viele Kritiker nicht unberechtigt. Für den Infokanal hat sich der Blogger und ZDF-Reporter Mario Sixtus in das digitale Reich von Steve Jobs begeben, mit alten Weggefährten und neuen Kritikern gesprochen. Segen oder digitale Diktatur ? (~140MB)
Google – Die Macht einer Suchmaschine
„Googeln“ ist längst Synonym für „Suchen im Internet“ – denn 80 Prozent aller Suchanfragen im Internet beantwortet die amerikanische Firma Google. Ein Monopol mit Folgen: Der Konzern entscheidet, welche Seiten im Internet der Nutzer zu sehen bekommt, wer in den Suchergebnissen oben und wer unten steht. Zapp erklärt, wie die Suche im Internet funktioniert und worin die Macht von Google besteht. Zapp enthüllt, womit Google jedes Jahr Milliarden Dollar verdient und welche Konsequenzen die kostenlosen Google-Dienste für die Nutzer haben. Denn Google speichert jede Email seiner User, jeden Suchbegriff, den sie eingeben und hat über bestimmte Dienste Zugriff auf die gesamte Festplatte eines Nutzers….
Google – Die Macht einer Suchmaschine (~240MB)
Erfolgsgeschichte iPod
Im Jahr 2001 teilten sich noch fünf Firmen die Marktanteile für digitale Audioplayer. Ein Jahr später hatte Apple mit dem iPod 75 Prozent des US Marktes erobert. Wie kam es dazu? Diese Dokumentation erzählt die spannende Produktgeschichte des iPod und berichtet von Hindernissen und Triumphen.
Erfolgsgeschichte iPod (~360MB)
Joachim Bublath: Schöne neue Computerwelt
Ist unsere Welt auf dem Weg zu einem einzigen gigantischen Computer, und wird unsere Erde ein ”denkender” Planet? Wie weit weg sind wir von dieser Vorstellung? Die Leistung von Mikroprozessoren wächst ins Unermessliche, so groß ist der Hunger nach immer mehr Rechenpower. Computer erobern jeden kleinsten Winkel unseres Alltags. Und alles ist vernetzt, wie in einem riesigen Nervensystem. Das Internet hat dabei eine ganz neue Dimension erreicht. Schon leben Millionen von Menschen in der Parallelwelt der Computer, sie entwickeln dort eine Art zweite Persönlichkeit und koppeln sich vom realen Geschehen ab. Doch auch die virtuelle Computerwelt kann manipuliert werden. Das was als objektive Darstellung erscheint, ist oft nur das Produkt von Tricksern. Welche Rolle spielen dabei die Suchmaschinen? Welche politischen Absichten stehen dahinter? Wer hat die wahre Macht im Netz? Leben auch wir in Deutschland in einer solchen Computer-Scheinwelt? Und die Computer zeigen, dass durch sie die Welt geteilt wird. Die armen Länder drohen von der rasanten Digitalisierung ausgeschlossen zu werden. Joachim Bublath bringt Licht ins Dunkel der globalen Datenströme und zeigt Überraschendes aus dem Grenzbereich zwischen realer und virtueller Welt. Eindrucksvolle Bilder machen deutlich, wie einfach unsere schöne neue Computerwelt manipuliert werden kann.
Schöne neue Computerwelt (~250MB)
Was versteckt sich hinter “Linux”, dem berühmten offenen Betriebssystem? Linux ist ein von Anwendern gemeinsam entwickeltes offenes System, d. h. der Quellcode des Programms ist über das Internet jedermann frei zugänglich. Durch die kollektive Arbeit einer großen Programmierergemeinde können so bessere technische Lösungen entwickelt werden als bei den kommerziellen Produkten aus einer “geschlossenen”, proprietären Systemwelt, deren Hersteller ihre Programmcodes nicht preisgeben. Darüber hinaus kann sich jeder Anwender Linux kostenlos aus dem Internet herunterladen. Die Dokumentation stellt den Finnen Linus Torvalds vor, auf dessen Entwicklung Linux hauptsächlich zurückgeht. Ein Mann mit einer interessanten Geschichte, der beschloss, den üblichen Lauf der Dinge zu ändern: Anstatt seine Erfindung für sich zu behalten, entschied er sich dafür, sie der ganzen Welt zur freien Nutzung zur Verfügung zu stellen. Seine eigenen Grenzen erkennend, zog er es vor, sich auf diese Weise in eine Kollektivbewegung einzureihen. Heute ist Torvalds ein reicher Mann. Er lebt mit seiner Familie in Santa Clara, im kalifornischen Silicon Valley. Seine gesamte Zeit widmet er der Entwicklung neuer Linux-Versionen, denn es gibt immer wieder Möglichkeiten, das System noch zu verbessern. Für Programmierer in der ganzen Welt ist er heute der Superstar, die Symbolfigur für freie Software. Aber wie wird man reich mit freier Software? Der Film präsentiert die verkannten kreativen Genies unserer Zeit: Software-Programmierer. Computerspezialisten, die am Programm von Linux mitarbeiten, erklären, was sie zur Teilnahme an diesem Projekt bewegt hat. Wie kam es dazu, dass sie ihre Arbeit der Linux-Gemeinde kostenlos zur Verfügung stellen? Wie kommen sie dabei auf ihre Kosten? Was sind ihre Motive? Auch Programmierer aus Asien arbeiten mit an diesem Projekt. Chinesische Computerfachleute betonen, wie wichtig kostenlose Software – wie etwa Linux – für sie als Mittel zur Wissensvermittlung in Ländern der Dritten Welt ist, in denen weder der Staat noch die Bevölkerung das Geld hat, Microsoft-Produkte zu kaufen. “Gaststar” der Dokumentation ist der Computer-Guru Richard Stallman. Der Vorkämpfer für freie Software und Vordenker der “Open Source”-Bewegung ist ein scharfer Argumentierer und gleichzeitig ein begnadeter Programmierer. Ein Film also über die Linux-Saga, eine der größten Erfolgsstories des digitalen Zeitalters – und vielleicht sogar die schönste.
The Biography Channel verfolgt den Aufstieg Suchmaschine Google im Internet. Seine Gründer Larry Page und Sergey Brin waren typische Internet-Unternehmer: smart, dickköpfig und ausserdem idealistisch. Sie wollten die Welt verändern und Informationen mit nur einem Klick im Internet erreichbar machen. Die Dokumentation zeigt Googles Geburt am Stanford Campus, die Anfangsjahre in einer Garagenfirma und schließlich die aktuelle Entwicklung zum ‘Googleplex’ aus Glas und Stahl in Kalifornien.
Hacktivisten – Rebellen im Internet
Die Dokumentation zeigt die neuen Formen dieses Protests, der sich der elektronischen Medien bedient und weltweit rasant zunimmt: Virtuelle Sit-ins, an denen Tausende teilnehmen; Internet-Werbung großer Markenhersteller, die von Netzpiraten gehackt, parodiert oder missbraucht wird – Attacken, die schon zum Börsensturz von Firmen geführt haben, die Opfer dieser Gegenwerbung wurden. Das Filmteam ist im April 2001 dabei, als die Protestveranstaltungen beim Wirtschaftsgipfel in Quebec vorbereitet werden. Doch neben den spektakulären Bildern dieser gewalttätigen Straßenproteste zeichnet sich ein anderer Krieg ab, in dem die Waffen ‘Maus’ und ‘Modem’ heißen: Tausende von Internetbenutzern bereiten in aller Stille eine Online-Protestaktion vor, mit der die offizielle Website der Veranstaltung lahmgelegt werden soll. Anhand der Porträts einiger der führenden Köpfe der Hacktivisten-Szene liefert die Dokumentation Einblicke in das Innenleben dieser im Verborgenen arbeitenden Organisation, Bilder aus dem Zentrum des Cyber-Aktivismus. Die Bewegung hat sich zum Ziel gesetzt, in einer vollständig auf Handel und Wirtschaft ausgerichteten globalisierten Welt Unruhe zu stiften und ihren eigenen Zukunftsentwurf, geprägt von einem gewissen zivilen, politischen und informationsmedialen Widerstand, zu gestalten.
Rebellen im Internet (~360MB)
Die Erfindung des Videospiels
Längst ist die Computerspielbranche eine Multimilliarden-Dollar-Industrie, die mit immer neuen Produkten riesige Gewinne erzielt. Jahr für Jahr werden hier neue künstliche Welten erschaffen, in denen sich Millionen von Game-Fans auf der ganzen Welt nach Herzenslust austoben können. Mit Teams von bis zu hundertfünfzig Leuten und Budgets von zehn Millionen Dollar ähnelt der Aufwand für die Entwicklung eines einzigen Spiels inzwischen fast dem einer Filmproduktion. Und das, obwohl es Videospiele erst seit vergleichbar kurzer Zeit gibt. Denn noch Anfang der 70er Jahre war das Fernsehen ein völlig passives Medium, mit dem man nur drei Programme empfangen konnte. Mit der Entwicklung einer ersten Spielkonsole und dem virtuellen Tennis-Spiel “Pong” gelang der Firma Atari dann 1972 der große Durchbruch. Dies war die Geburtsstunde des Videospiels. Mit dem japanischen “Space Invaders” und “Tetris”, einer Erfindung des russischen Computerexperten Alexei Paschitnow, folgten zwei weitere Kassenschlager und bereiteten damit den Weg für viele Generationen von Game-Highlights. DMAX Report schaut in dieser Dokumentation zurück auf die Anfänge der Erfolgsgeschichte.
Die Erfindung des Videospiels (~410MB)
Die Spieleverführer
Seit knapp vier Jahrzehnten spielt der Mensch mit Bits und Bytes – eine kurze Zeit erst, verglichen mit Musik oder Film. Doch Computer- und Videospiele sind längst zu einer lebendigen Kunstformen des 21. Jahrhunderts geworden. Wir stellen die visionären Entwickler vor, deren Spiele Meilensteine der Spielgeschichte sind. Und wir stellen die Frage, welche Rolle die Spielebranche in Zukunft für uns spielen wird. Kann Das Spiel den Kinobesuch verdrängen?
Erfolgreiche Spiele und ihre Macher (~140MB)
Was kommt nach dem Copyright ?
Wenige geben es zu, viele machen es: Fotos, Filme und Musik aus dem Internet herunterladen, ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Die oft jungen ‘Netz-Piraten’ werden von Legionen von Anwälten international gejagt. Immer mehr renommierte Künstler entscheiden sich aber auch dafür, ihre Werke kostenlos über Internet anzubieten und Platten- oder Filmfirmen gezielt zu umgehen. Sind Copyright und geistiges Eigentum Auslaufmodelle? Bringt das Internet eine neue ökonomie des Teilens hervor? Diese Fragen wirft das Linzer Kulturfestival ‘Ars Electronica’ auf. Die Dokumentation von Günter Kaindlstorfer geht diesen Fragen nach.
Was kommt nach dem Copyright ? (~360MB)
Die künstlichen Welten der Computerspiele lassen den eigenen, oft grauen Alltag vergessen – die neueste Generation von sogenannten Role Playing Games bietet Spielern gar die Möglichkeit, ihre Figuren mit einer eigenen Persönlichkeit auszustatten, ihnen Charaktereigenschaften zu verpassen. Hardcore-Fans verbringen zwischen 40 und 80 Stunden pro Woche in virtuellen Fantasielandschaften. Wie kommt es, dass ein Spiel so viel Platz im Leben Einzelner einnimmt?
So stellte sich die Spiele-Industrie 2001 die Zukunft der Spiele vor: Eine handtellergroße Konsole, der Mensch steuert mit seinen Gedanken durch gigantische Spielwelten. Er ist mittendrin im Spiel, holografische Projektionen lassen ihn das Geschehen unmittelbar erleben, telepathisch übermittelt das Spiel jede Stimmung und sorgt für passende Musik. Das Szenario entspringt einen Werbespot, den Sony 2001 produzieren ließ. Damit wollte Sony die neue Konsole Playstation 2 vorstellen. Damals ein Technik-Wunder und doch nur der Anfang einer weit reichenden Entwicklung. Doch wie weit sind wir heute schon, 7 Jahre später? Und wo geht es hin?
Internet Lügen und Video Fakes
Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, so wahr mir Photoshop helfe! Sportliche Höchstleistungen, außerirdische Phänomene und allerlei Irrsinniges: Im World Wide Web kursieren Zigtausende von Fotos und Videos, die so unglaublich sind, dass ihr Realitätsgehalt für den geneigten Betrachter gen Null tendieren muss. Trotzdem sind bei besagtem Material, selbst bei genauster Inspektion, kaum Fehler, Retuschen oder Zusammenschnitte erkennbar. Stand Up Comedian Chuck Nice, ein bekennender Netz-Junkie, und Digital-Experte Hany Farid wollen es aber ganz genau wissen und rücken den zweifelhaften Tatsachen im Internet mit moderner Technik zu Leibe.
Internet Lügen und Video Fakes (~360MB)
Leben nach Microsoft
Dieser Film über Microsoft-Aussteiger wirft einen kritischen, ernüchternden Blick auf das Gates-Imperium und auf Arbeitsstrukturen, die die Strukturen des 21. Jahrhunderts sein werden. Heute wird in fast allen Büros der Welt mit Produkten von Microsoft gearbeitet, und auch fast jeder Besitzer eines Heim-PCs verwendet Bill Gates’ Betriebssystem Windows. Seine Programme Word, Excel, Outlook sind als Arbeitsinstrumente so verbreitet wie Bleistifte und Radiergummis. Bei Microsoft in Seattle schuften 30.000 Angestellte bis zu 80 Stunden in der Woche für den reichsten Mann der Welt. Bill Gates war der erste, der junge Leute direkt von der Uni auf den Firmen-Campus holte und frühkapitalistische Prinzipien mit einer neuen Lebensart verband: arbeiten auf dem Campus mit Sportplätzen, freien Getränken, legerer Kleidung, Beschwörung des Teamgeistes. Doch viele Microsofties haben mittlerweile die Nase voll. Sie sind ausgestiegen aus einem in der Realität knochenharten Job, der mit ungeheurem Leistungsdruck und erbarmungsloser Konkurrenz auch innerhalb der Firma verbunden ist. Die Aktienoptionen, mit denen ihr heroischer Einsatz belohnt wurde, machten manche von ihnen zu Millionären.
Leben nach Microsoft (~600MB)
Wer hat Angst vor Google ?
Google ist eine Erfolgsstory par excellence: Innerhalb von nur sieben Jahren haben die jungen Gründer der weltweit führenden Internetsuchmaschine, Larry Page und Sergey Brin, ein Unternehmen aufgebaut, das maechtiger als General Motors ist und grenzenlos zu expandieren scheint. Die Dokumentation lässt Erfinder, Fans und Kritiker von Google zu Wort kommen. Auf dem Campus der Universität von Stanford begegneten sich 1995 die beiden Informatikstudenten Lawrence E. Page, genannt Larry Page, und Sergey Brin. Gemeinsam schufen sie 1998 den Prototypen einer Suchmaschine fuer das World Wide Web. Page und Brin gründeten dann die Firma Google Inc. Im März 2005 setzte das Forbes- Magazin Larry Page und Sergey Brin (jeweils 7,2 Milliarden Dollar) auf Platz 55 seiner Liste der ‘World’s Richest People’. Google ist heute überall auf dem Planeten eine wichtige Informationsquelle, es ist die weltweit meist genutzte Suchmaschine, bestehend aus mehreren Milliarden vernetzter Websites und mit einer quasi unbegrenzten Speicherkapazität. Die Marke ist global bekannt, die Nutzung von Google prägt unseren Alltag und hat Eingang in unseren Sprachgebrauch gefunden. Stephane Osmont und Sylvain Bergere entschlüsseln in ihrer Dokumentation das Erfolgsgeheimnis von Google, zeichnen die genauen Umstände seiner Entstehung nach und werfen einen Blick ins Innere von ‘Googleplex’, dem Firmenhauptsitz, der die Philosophie des Unternehmens widerspiegelt. Kritiker äussern sich über die Vormachtstellung von Google auf dem internationalen Markt, und weisen auf Sicherheitsrisiken im Bereich Datenschutz und die Verletzung von Autorenrechten hin. Der amerikanische Informatiker Lawrence E. Page ist heute Präsident und Produktchef des Unternehmens. Er wurde am 26. März 1973 in Ann Arbor geboren. An der Universität Michigan legte er den Bachelor of Sience in Ingenieurwissenschaften und Information ab, an der Universität Stanford den Master in Informatik. Er erhielt auch ein MBA honoris causa des Instituto de Empresa in Madrid.
Wer hat Angst vor Google ? (~740MB)
Die Welt ist eine Google
Das kalifornische Silicon Valley. Hauptsitz von Google. Kein anderes Unternehmen hat das Internet so schnell erobert und nicht nur die IT-Welt polarisiert. Aus einer smarten Idee in einer Garage wurde in 9 Jahren ein milliardenschweres Unternehmen mit unvergleichlichem Einfluss. Google hat Grund zum Feiern. An Google kommt keiner mehr vorbei, der sich in der digitalen Welt bewegt. Der Google Dance ist einmal im Jahr eine Party für Mitarbeiter und Kunden. Wie immer gehören Spaß und Arbeit zusammen. Also präsentiert man hier einen kleinen Jahrmarkt dessen, was Google seine Produkte nennt. Adam Sah Google Gadgets: „Google Gadgets sind kleine Plug-Ins, wie kleine Applikationen oder Mini-Webseiten, die man z.B. in iGoogle einfuegen kann, wie hier. Aber die kann man auch in Google Desktop oder Google Pages oder in den ganz neuen Google Kalendar einfügen. Wenn man den benutzt kann man so jeden Tag sein Horoskop lesen.“ Kostenlose Software, die andere Firmen für viel Geld verkaufen – Google ködert seine Nutzer jenseits der eigentlichen Suchmaschine mit mittlerweile Dutzenden von online verfügbaren Produkten und Diensten. In den Google Laboren wird getüftelt, die Computeringenieure basteln an allen digitalen Fronten. Einen Tag pro Woche haben sie sogar zur freien Verfügung, um an eigenen Ideen zu arbeiten. Daraus können sich Produkte entwickeln oder auch nicht. So entstehen Innovationen. Eines dieser neueren Produkte ist ein Software Paket namens Applikationen, das E-Mail, Kalender und sogar Textverarbeitung, Tabellen und Präsentationen bietet. Das Programm und die Speicherung der Daten läuft über Google und seine Server Jeder Nutzer hat 10 Gigabyte frei zur Verfügung. So viel gibt es kaum bei einem anderen Anbieter. Alles umsonst! Und was hat Google eigentlich davon?
Die Welt ist eine Google (~250MB)
Gefangen im Netz: Die Online Generation
Ein Leben ohne Computer ist heutzutage undenkbar. Bereits Grundschüler lernen, wie sie im Internet an Informationen herankommen. Spielerisch üben Kinder Lesen und Schreiben, und das ganz individuell. Zu Hause nutzen die Kids den Rechner allerdings nicht nur zum Lernen. Neben dem Hören von Musik gilt ihre große Leidenschaft dem Computerspiel. Dass Menschen jeden Alters gerne am Computer daddeln, schlägt sich in eindrucksvollen Zahlen nieder: Die Games-Industrie generiert inzwischen mehr Umsatz als Hollywood. Der weltweite Jahresumsatz hat inzwischen eine Rekordmarke von über 22 Milliarden Dollar erreicht. Von diesem Kuchen wollen auch hierzulande Firmen ein Stück abhaben und programmieren hochkomplexe Spiele. Als erfolgreichstes deutsches Game gilt derzeit “Anno 1701″, ein historisches Strategiespiel für jede Altersgruppe. Die größte Ansammlung von Computerfreaks findet sich auf so genannten “LAN-Partys”. Vor wenigen Monaten schleppten rund 3.000 Gamer ihr Equipment in die Bremer Messehalle, um dort die größte LAN-Party Deutschlands zu zelebrieren. Ähnlich wie bei Fußball- oder Schachturnieren werden die spannendsten Spiele auf Leinwand übertragen und professionell kommentiert. Die Stars der Szene kämpfen im so genannten “Electronic Sport” auch in Deutschland inzwischen um sechsstellige Siegerprämien. Gerade bei jüngeren Spielern reagieren vor allem die Eltern nur wenig begeistert. Ihre größte Sorge gilt dabei der Intensität, mit der die Sprösslinge mitunter ihr Hobby betreiben. Deutschlandweit verzeichnen kirchliche und öffentliche Beratungsstellen zunehmend Hilferufe verzweifelter Mütter. Betroffen sind vor allem Jungen ab 14 Jahren. Die Geschichten ähneln sich: Die Jungs sitzen nur noch vor dem PC, vernachlässigen alle anderen Hobbys, schwänzen die Schule und schaffen das Klassenziel nicht. Nach Studien der Berliner Charité sind rund zehn Prozent aller aktiven Spieler sogar als “süchtig” einzustufen.
Die Online Generation (~710MB)
“Ich glaube, dass das Computerspiel zur bedeutendsten Kunstform des 21. Jahrhunderts wird.” Mit dieser These eröffnet Prof. Henry Jenkins vom Massachusetts Institute of Technology die vierteilige Dokumentarreihe zur Kulturgeschichte des Videogames. In “Games Odyssey” gibt es ein Wiedersehen mit Klassikern der Game-Geschichte, aber auch neuere, avancierte Beispiele der Videospielproduktion werden von unterschiedlichen Experten analysiert und interpretiert. Jede Folge widmet sich einem eigenen Thema.
#2 – Simulierte Welten (~320MB)
#3 – Künstliche Abenteuer (~280MB)
#4 – Kunstwerk Computerspiel (~340MB)
Seit Erfindung des Computerspiels hat sich die Gaming-Industrie so rasant entwickelt wie kaum ein anderer Industriezweig. Schon heute steht das Computerspiel an der Spitze der fuehrenden Unterhaltungsmedien. Doch wie entstehen diese komplexen Computer-Games? Wir gehen dieser Frage nach, treffen die Entwickler und ermoeglichen Ihnen einen faszinierenden Einblick hinter die Kulissen einer solchen Produktion.
Googles Welt
Google ist zum Synonym für “im Internet suchen” geworden. Wir alle sitzen jeden Tag vor dem Computer und “googeln” Informationen: ein Blumenladen in der Nähe, einen Artikel über Science-Fiction Literatur der 50er Jahre oder eine Karte vom Niederrhein – Google kennt die Antworten, die wir suchen und liefert sie in Sekundenschnelle. Die TV Dokumentation liefert einen eingehenden Blick in die Welt von Google und von Search Engines. Was, wenn Informationen in aller Welt vorhanden und einfach zu finden wären? Was, wenn alle Nachrichten, alle Bücher, Texte, Fotographien und Videos in einem Platz gesammelt würden und, immer und überall zur Verfügung stünden? Das ist das Ziel von Google, und die Firma scheint seine Kernmission mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit zu verwirklichen.
Googles Welt (~360MB)
Biography – Bill Gates
Zusammenfassung des Lebens von Bill Gates.
Biography – Bill Gates (~360MB)
Alles nur Google
Alles nur Google ? – Das Innenleben der Suchmaschinen (Vortrag von Prof Klaus Meyer-Wegener) Google spielt in der Welt des Internet (genauer: des WWW) inzwischen eine dominierende Rolle. Es ist die erfolgreichste der sog. Suchmaschinen. Fast jeder benutzt es, und viele ärgern sich über die Suchergebnisse, weil sie überhaupt nicht verstehen, warum gerade diese Ergebnisse geliefert wurden. Kann man Google überhaupt trauen? Die Schlagzeilen über eine von Google ausgeübte Zensur finden sich ja regelmig in der Presse, und jüngst wurde Google von der Chinesischen Regierung dazu gezwungen, bestimmte Seiten nicht mehr in den Ergebnislisten anzuzeigen. Der Vortrag wird die Techniken, die in Suchmaschinen allgemein ablaufen und zu den Ergebnislisten führen, beleuchten und damit ein wenig nachvollziehbarer machen.
Das Innenleben der Suchmaschinen (~240MB)
Kontrolle Total
Morgen schon werden alle registriert, erfasst, gechipt und überwacht… Aber was, wenn diese Sicherheit letztlich nur Illusion wäre? Was, wenn die Waffen, die schützen sollen, sich plötzlich gegen ihre Erfinder richteten? Errungenschaften, Schwachstellen, Risiken und Widersprüche einer technologischen Flucht nach vorn. Heute lässt sich genau nachvollziehen, was ein Internetnutzer im Web macht, zum Beispiel welche Bilder er wann und auf welchem Server herunter lädt. Besuchte Sites, Online-Einkäufe, herunter geladene Dateien, gelesene Artikel und so weiter. Fachleute für neue Technologien ziehen eine beunruhigende Bilanz über die Maßnahmen zur Überwachung des Individuums. Verfolgungs- und Identifizierungstools sind in Mode – von Peking bis Paris und von Tunis bis Berlin. Sehr beliebt sind Viren und Hackerprogramme, die die Kontrolle über PCs, Webcams und Mikrophone übernehmen und zu Hause oder am Arbeitsplatz in die Privatsphäre der Menschen eindringen. Die totale Überwachung ist in der Computerwelt bereits Wirklichkeit – auch wenn es keiner sieht und keiner merkt! Begegnung mit Pierre Gattaz, dem Vorsitzenden des Verbands der französischen Elektronikindustrie: “In unserer demokratischen Gesellschaft wird Sicherheit oft als Einschränkung der persönlichen Freiheit empfunden. Es muss erreicht werden, dass die Bevölkerung die verwendeten Technologien wie Biometrie, Videoüberwachung und Kontrollen akzeptiert.” Biometrische Verfahren kommen in immer mehr Unternehmen und Institutionen zur Anwendung, mitunter ohne Genehmigung der Datenschutzbehörde. Der Film zeigt Beispiele in einem Krankenhaus, einer Schule und einer Stadtverwaltung. Die Gewerkschaften sprechen von “Bespitzelung” und weisen auf neue Krankheiten durch Stress und ständige Überwachung hin. Auch die Fehlbarkeit biometrischer Technologien und die Risiken des Datendiebstahls sind Thema. Ein Mensch kann sein Passwort ändern, nicht aber seinen Fingerabdruck, seinen Netzhautabdruck oder seine DNA. Dies machen Hacker sich für eigene Zwecke oder im Dienste von kriminellen Organisationen zu Nutze. Die neuen Technologien bergen neue Risiken. In den Vereinigten Staaten engagiert sich Katherine Albrecht gegen die Identifizierung über Radiowellen (Radio Frequency Identification, RFID). Sie warnt vor einer Beschränkung der individuellen Freiheit unter dem Druck der Industrie: Die Hersteller, so Albrecht, wollen in jedes Produkt einen Mikrochip einsetzen, um genau feststellen zu können, wer wann und wo welche Produkte kauft. Hierdurch informieren sie sich unbemerkt über die Konsumgewohnheiten des Verbrauchers. Die RFID-Revolution ist in vollem Gange, und Mikrochips sind in unserem Alltag, in Forschungszentren und Krankenhäusern bereits allgegenwärtig. In Europa und Amerika wurde sogar bereits damit begonnen, Mikrochips in den menschlichen Körper einzupflanzen. Die Dokumentation zeigt erstmals, wie ein implantierter Chip entfernt wird. Anschließend führt sie nach Mexiko, das auf dem Gebiet der Chipimplantate eine ähnliche Vorreiterrolle spielt wie London bei der Videoüberwachung. Allein in Mexico City haben rund 1.000 Personen ein Implantat, zumeist aus medizinischen Gründen. Ein Fachmann für Geolokalisierung spricht über zukünftige Anwendungen, bei denen durch Kombination des RFID-Chips mit einem GPS-Sender der gechipte Gegenstand oder Mensch in Echtzeit geortet werden kann. Entführungen erleben in Mexiko einen solchen Boom, dass manche Unternehmen ihren Angestellten kostenlose Geolokalisierungssysteme anbieten. Der Film stellt die Frage, welchen Preis wir für eine möglicherweise trügerische Sicherheit zu zahlen bereit sind. Jede der neuen Technologien mag für sich gesehen beherrschbar erscheinen, doch wie wird die Gesellschaft in 10 oder 15 Jahren aussehen, wenn all diese Systeme geballt zum Einsatz kommen?
Die totale Überwachung (~450MB)
Gefangen im Netz
Fernsehen, Handy, Internet und Computerspiele gehören heute zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. Oft beherrschen die Medien das tägliche Leben. Für viele junge Leute ist das nur eine Lebensphase, etwa 800.000 aber sind gefährdet, abhängig von der digitalen Welt zu werden. Viele Eltern machen sich große Sorgen, wissen nicht, wie viel Computer oder Fernsehen vertretbar sind. Der Film porträtiert drei Jugendliche und ihren Medienkonsum. Für Felix (10) gibt es nach der Schule nur eines: aufs Sofa und Glotze an. Da muss man nichts machen, einfach nur gucken. Allenfalls die Computerspiele seiner älteren Brüder können ihn dort weg locken. Seine Mutter macht sich mittlerweile große Sorgen. Draußen zu spielen ist Felix zu kalt oder zu nass, Hausaufgaben kann er auch später noch machen, an Ausreden mangelt es ihm nie. Als er immer dicker und frustrierter wird, zieht seine Mutter schließlich die Notbremse und sucht ärztliche Hilfe. “Wenn man in diese Spielwelt kommt, dann braucht man nichts anderes mehr. Man ist total glücklich.” Lukas (17) hat Jahre lang in dieser Welt gelebt. Im Fantasyspiel, am Computer. Dort hat er sich einen Charakter aufgebaut. Eine virtuelle Spielfigur, die sich im Laufe der Zeit viele Fähigkeiten und hohen Respekt in der Community erworben hat. Im richtigen Leben ging dafür alles schief: Die Freundin hat ihn verlassen, von der Schule ist er schließlich selbst gegangen. Er hatte einfach keine Zeit dafür. “Ich war total süchtig und hab mein Zimmer kaum noch verlassen”, sagt Lukas. Das Spiel hat ihm die Glücksmomente gegeben, die er im richtigen Leben vermisste. Heute ist Lukas wieder in der Wirklichkeit angekommen. Die 15jährige Alexandra ist wortgewandt, ehrgeizig und hübsch. Sicher nicht das, was man sich unter einem “Computerfreak” vorstellt. Dabei hat sie schon recht früh angefangen, bekam von den Eltern immer das trendigste Handy, die neueste Playstation, den besten Computer. Ihre ganze Kommunikation baut auf den Möglichkeiten moderner Elektronik auf. Nach der Schule geht das Gespräch mit den Freundinnen eben online oder per SMS weiter. Wie heute die meisten Jugendlichen lebt sie in einem riesigen virtuellen sozialen Netzwerk, indem jeder stark nach seinem Nutzen bewertet wird. Wenn es nicht mehr passt, wird der Kontakt per Mausklick abgebrochen.
Jugendliche zwischen Abenteuer und Mediensucht (~240MB)
Angriff auf Berlin: Wie China uns ausspioniert
Chinesische Hacker sind über das Computernetz heimlich in das Bundeskanzleramt eingedrungen. Tausende von Dokumenten und Vermerken wurden von den Rechnern in der Regierungszentrale gestohlen und über das Internet nach China geleitet. Das geschah im Mai 2007. So viel weiß man. Doch wer steckte tatsächlich hinter dem Angriff auf Berlin? story-Autor Egmont R. Koch macht sich auf die Suche nach den Hintergründen dieser ungewöhnlichen Spionageoperation. Nach langen Vorgesprächen filmt er als erster Journalist die Hacker-Jäger der amerikanischen Firma iDefense bei ihrer geheimen Arbeit. iDefense hat sich auf Ermittlungen im Internet spezialisiert und arbeitet für die amerikanische Regierung. Zur gleichen Zeit wie das Bundeskanzleramt in Berlin wurde nämlich auch die Computer des Pentagon von China aus attackiert. Die spannende Jagd nach den chinesischen Internet-Spionen, die gleichzeitig in der virtuellen und in der realen Welt stattfindet, war eröffnet. die story dokumentiert den Fall in den USA und vor Ort in China. Die Recherchen ergeben, dass die staatlichen Hacker in China nicht nur Pläne für weltweite Spionage-Operationen über das Internet schmieden, sondern auch Sabotage-Strategien entwickeln. Wer in einen fremden Rechner eindringt und ihn ausspäht, kann ihn auch heimlich manipulieren, kann militärische und zivile Computernetze in den USA und in Europa lahm legen. Die Dreistigkeit und Skrupellosigkeit der chinesischen Hacker hat im vergangenen Jahr ein so großes Ausmaß erreicht, dass inzwischen auch die staatlichen deutschen Agentenjäger jede diplomatische Zurückhaltung aufgeben. Erstmals äußert sich im Film der für Spionageabwehr in Deutschland zuständige Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutzes Hans Elmar Remberg. Es habe sich nicht um Aktivitäten irgendwelcher chinesischer Computer-Kids gehandelt, sagt er, sondern “um eine von der Regierung in Peking gelenkte Spionage-Operation”.
Wie China uns ausspioniert (~360MB)
Cyberland
Nirgendwo sonst sind Video- und Computerspiele so beliebt wie in Südkorea. Die besten Spieler des Landes werden als Popstars gefeiert und füllen mit ihren Auftritten ganze Arenen. Für viele junge Koreaner sind MMORPGs (Massively Multiplayer Online Role-Playing Games), in denen tausende Spieler gleichzeitig in virtuellen Welten Abenteuer bestehen, die wichtigste Freizeitbeschäftigung. Hier können sie mit anderen Menschen kommunizieren, ein Vermögen aus Gold und Edelsteinen anhäufen, Freunde finden oder sogar Liebesbeziehungen anknüpfen – und bei einigen entwickeln sich solche Ausflüge in andere Realitäten auch zur Sucht. In vieler Hinsicht könnten die Zustände in Korea Hinweise geben, wie sich in den kommenden Jahrzehnten weltweit der Umgang mit Computern und künstlichen Welten verändern wird.
Cyberland (~360MB)
Auf der Straße würde einem der unscheinbare Chinese kaum weiter auffallen. Doch in der Welt des Internets ist “Little Fish” eine lebende Legende. 1996 hackte sich der damals 15-Jährige in den CIA-Computer. Allein in Deutschland wurden 2002 über 57.000 Fälle von Computerkriminalität registriert. Dabei entstand ein Schaden von rund 85 Millionen Euro. Wer sind die Kids, die scheinbar mühelos in die bestgeschützten Datensysteme der Welt einbrechen? Was treibt Computer-Hacker an? Und welche Auswirkungen hat ihr sorgloses Treiben auf unsere Sicherheit?
Apfel oder Dose? Zu Beginn des PC-Zeitalters eine Glaubensfrage! Das TV-Drama zeigt Apple-Boss Jobs und MS-DOS-Chef Gates als Erzrivalen Steve Jobs und seine Partner bauten Mitte der 70er den ersten Personal Computer, der für jedermann erschwinglich war. Eine Revolution! Zeitgleich begann Bill Gates mit seiner Firma Microsoft und dem Betriebssystem MS-DOS die Welt zu verändern. Aus den Gründervätern der PC-Ära wurden bald erbitterte Rivalen, die “Pirates of Silicon Valley”. Piraten, die sich des Ideendiebstahls bezichtigten… Gut recherchierte, für fünf Emmys nominierte “PC-Lektion” im Themenabend “Google, Apple, Microsoft”.
Das Internet macht auch vor dem Reich der Mitte nicht halt. Über 45 Millionen Chinesen nutzen bereits das World Wide Web als Fenster zu Welt. Aber der freie Zugang zur globalen Information ist in China nur bedingt möglich. Eine Cyber-Polizei kontrolliert den Datenverkehr, jeder Mouse-Click wird von der Staatssicherheit überwacht und gespeichert. Joachim Holtz wirft einen Blick hinter eine neue, diesmal virtuelle Mauer, die China von den Möglichkeiten des WorldWideWeb fernhalten soll, und trifft dabei sogar auf buddhistische Mönche, die ihre Tempel ins Netz stellen.
Videospiele erfreuen sich vor allem bei Jugendlichen größter Beliebtheit. Bei deren Eltern oder überhaupt bei Erwachsenen stehen sie in der Kritik. Angeblich fördern die virtuellen Bilder Gewaltbereitschaft und machen süchtig. Doch wurde nicht alles Neue in Kunst und Technik erst einmal von den Tonangebenden einer Gesellschaft verdammt? Pixelroom (~710MB)RFID: Die smarte Revolution, wie ein Chip die Welt verändert
Sie stecken in Verpackungen, im Reisepass und unter der Haut: RFID-Chips sind inzwischen allgegenwärtig und sollen Menschen- und Warenströme lenken, als Türöffner dienen, Diebstähle verhindern, als Geldbörse fungieren oder Fälschern das Handwerk legen. In den Medien wie in der Industrie ist RFID das Thema. Die Schlagzeilen lauten “Der gläserne Bürger”, “Der Chip, dem niemand mehr entrinnen kann” oder “Die vollautomatisierte Lieferkette”. Aber was bedeutet RFID wirklich? Die smarte Revolution, wie ein Chip die Welt verändert (~360MB)
Steve Jobs gilt als Magier der modernen Elektronik. So gut wie alles, was er anfasst, wird zu Gold. Jobs kann von sich sagen, der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts eine Benutzeroberfläche gegeben zu haben. Vom iPod über das iPhone bis zum iPad – alle Produkte der Firma Apple waren sexy und begehrt. Jobs zählte zu den ersten, die verstanden, wie das neue Musikbusiness nach dem Ende der CD funktionieren würde. Der iPod war die Antwort darauf – ein Miniaturgerät, auf das die Songs eines ganzen Lebens passen. Der iPod gilt als ein Meilenstein der Technikgeschichte wie seinerzeit der Walkman. Er veränderte die Art, wie die Welt Musik konsumiert.
Vor Oktober 2001 teilten sich fünf Firmen die Marktanteile für digitale Audio Player. Ein Jahr später hatte Apple mit dem iPod 75 Prozent des US-Markts erobert. Wie begann diese rasante Erfolgsgeschichte? Im Januar 2001 startete Apple die Software iTunes, um sich im Zuge der Musiktauschbörse Napster auf dem lukrativen digitalen Musikmarkt zu positionieren. Zur selben Zeit veröffentlichte der Softwareentwickler Tony Fadell das Konzept eines MP3-Players, auf den online Musik heruntergeladen werden konnte. Apple griff zu und entwickelte den iPod in nur neun Monaten.
Der Film rollt am Beispiel des iPods die Erfolgsgeschichte von Apple auf.
Film von Sean Casey, Eugenie Vink und Matt Sharp
Noch nie hat sich ein Instrument so rasant entwickelt: Waren Computer für private Nutzer zunächst eher ein Spielzeug, stehen sie heute an der Schwelle zur künstlichen Intelligenz und sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Alltags geworden. In den wenigen Jahrzehnten seit seiner Erfindung hat sich der digitale Rechner beinahe schon zur Konkurrenz für den Menschen aufgeschwungen. Auch Internet und Handy haben das Alltagsleben massiv verändert. Der beeindruckende Leistungszuwachs ist in Zahlen kaum zu fassen: Ein modernes Handy hat mehr Rechenleistung als die gesamte NASA bei der ersten Mondlandung. Um die Leistung eines heutigen Laptops zu erzielen, hätte man vor einigen Jahrzehnten ein ganzes Hochhaus mit Platinen füllen müssen. Gekostet hätte das mehrere Millionen Euro. Als 1996 erstmals der Computer “Deep Blue” den amtierenden Schachweltmeister Garry Kasparov schlug, war klar: Die Bereiche, die bislang der menschlichen Intelligenz vorbehalten waren, werden weniger. Immer wieder scheint der Rechner das letzte Wort zu haben, auch in der Luftfahrt. Bei Airbus ist der Flugcomputer der wichtigste Pilot an Bord. In die Euphorie der Technikfans mischen sich allmählich Skepsis und Angst: Wie weit sind wir von Stanley Kubricks Vision vom meuternden Supercomputer noch entfernt? “Wie uns der Computer über den Kopf wuchs” ist ein Film über Gefahren und Nutzen der Computertechnik.
Hacker: Portrait einer Gegenkultur
Am Abend des 19. Novembers 1984 finden Steffen Wernry und Wau Holland eine Lücke im Btx-System, durch die sie 135.000 DM von der Hamburger Sparkasse auf das Konto ihres Hackervereins transferieren. Am nächsten Tag überweisen sie das Geld öffentlichkeitswirksam zurück. Der Btx-Hack wird zum historischen Ausgangspunkt des deutschen Hackertums. Ende Mai 2007 wird mit großer Mehrheit im deutschen Bundestag der zweite Hackerparagraf (202c StGB) verabschiedet. Der Paragraf verbietet die Herstellung und Verbreitung von Zugangscodes zu geschützten Daten sowie die Herstellung und den Gebrauch von Werkzeugen (Hackertools), die diesem Zweck dienlich sind…
Portrait einer Gegenkultur (~700MB)
Die Apple-Story
Wer war der Mann, der das Leben vieler computerbegeisterter Menschen verändert und eine neue Ära des Computerzeitalters eingeläutet hat? Die Doku blickt auf das Leben des Visionärs Steve Jobs. Vom „Apple I“ über den „Mac“ bis hin zum „iPhone“ und „iPad“ – der erfolgreiche US-IT-Konzern Apple Inc. hat die Welt mit seiner facettenreichen Produktpalette revolutioniert. Den Grundstein legte Steve Jobs 1976 gemeinsam mit Steve Wozniak und Ronald Wayne. Heute gehört Apple zu den wertvollsten Marken in der Computer- und Unterhaltungsbranche und ist ein milliardenschweres Unternehmen. Sein Aushängeschild war der am 5. Oktober 2011 verstorbene Steve Jobs. Er wurde zu einer Ikone der Computerindustrie und führte ein Leben im Zeichen des Apfels mit Biss.
Die Apple-Story (~300MB)
3 Kommentare
Yakuza112
Da fast alle Links down sind ::
http://109.163.225.194/download/files/
http://www.youtube.com/user/Yakuza112v3
http://vimeo.com/user8075843
¥akuza112
„Today we get the details from romanian police and CERT-RO Team. Their request was based on another German police as a result of hacking activities initiated from a VPS customer.“ neuer VPS eingerichtet^^
¥akuza112
„Die Apple Story“ hinzugefügt